Aufgrund der fortschreitenden technischen Entwicklung ist der Einsatz industrieller Robotertechnik nicht mehr nur auf die Massen- und Großserienfertigung beschränkt. Auch in kleinen und mittleren Unternehmen lassen sich Industrieroboter ökonomisch sinnvoll einsetzen. Dies gilt insbesondere für die Geräteklasse mit Traglasten unter 20 kg. Die sich aus dem Robotereinsatz ergebenden Vorteile sind dabei stark abhängig vom konkreten Anwendungsfall. Qualitätsverbesserungen (bzw. die Beibehaltung einer konstanten Produktqualität) können genauso Gründe für den Robotereinsatz sein, wie die Übernahme monotoner oder ergonomisch ungünstiger Arbeiten. Wenn Mitarbeiter von einfachen repetitiven Aufgaben befreit werden, kann mehr Zeit in höherqualifizierte, wertschöpfendere Arbeiten investiert werden. Durch die Verlängerung der autonomen Laufzeit von (bspw. CNC-) Maschinen ist die Einführung einer unbemannten zweiten (oder dritten) Produktionsschicht möglich. Aufgrund moderner Nutzerschnittstellen sind Programmänderungen oder die Erstellung neuer Prozesse nach der einmaligen Installation der Anlagen oft auch ohne externe Hilfe möglich.
Um zu beurteilen, an welcher Stelle Automatisierung sinnvoll eingesetzt werden kann, ist eine gründliche Analyse der bestehenden Prozesse notwendig. Je nach Anwendungsbereich können die Kosten für die erforderliche Gesamtanlage die Anschaffungskosten für den/ die Roboter um ein Vielfaches übersteigen. Die Festlegung der zusätzlichen Systemkomponenten sollte nicht nur nach technischen Kriterien erfolgen, sondern auch die vorhandenen Fertigungs- und Materialflussprozesse angemessen berücksichtigen.
Je nach dem im Unternehmen vorhandenen Erfahrungsstand und dem Planungsstand der automatisierungstechnischen Anlage sind verschiedene Arten/ Stufen der Beratung möglich:
Ein Auswahl früherer Projekte findet sich hier.
Da Roboteranlagen hochgradig individuelle Produkte sind, ist eine umfassende und gründliche Planung unerlässlich, um nachträgliche aufwändige und teure Änderungen der Anlage zu vermeiden. Der Übergang von der Beratungs- in die Planungsphase kann dabei fließend sein.
Durch die gezielte Nutzung der zum Teil bereits im Robotersystem vorhandenen Sensortechnik, bzw. durch die Ergänzung geeigneter Sensoren lassen sich Prozesse robuster gestalten und Qualitätsabweichungen bereits während der Prozessausführung erkennen (und ggfs. korrigieren). Es ergeben sich Kosteneinsparungen durch geringere Nacharbeit, kürzere Lieferzeiten und die einfachere Gewährleistung einer gleichbleibenden Produktqualität. In diesem Zusammenhang biete ich u. a. folgende Leistungen an: